Hilfsverein bittet nach Flutkatastrophe in Mazedonien um Unterstützung

Foto: ZSF

(iz). Aufgrund heftiger Regenfälle kam es in weiten Teilen Mazedoniens zu Überschwemmungen. Betroffen sind über 50.000 Menschen in den Gebieten Hasanbeg, Haracinovo, Stracince, Stajkovc, Indschikovo, Belimbeg und Smlikovce. Die Gebiete werden hauptsächlich von Albanern bewohnt.
Bislang gebe es 22 Tote und hunderte Verletzte. Es werden immer noch Menschen vermisst. Ganze Dörfer seien „praktisch weggespült” worden, sagt Islam Aliji, Vorsitzender des Hilfsvereins „Das Zentrum für Solidarität und Fortschritt”.
„Das Zentrum für Solidarität und Fortschritt e.V.”, ein gemeinnütziger Verein, der sich für die benachteiligten Minderheiten in Serbien, Mazedonien und dem Kosovo einsetzt, hat humanitäre Soforthilfe eingeleitet. Insbesondere Nahrungsmittelpakete seien nun notwendig, so Aliji.
Der Verein bittet deshalb um Unterstützung durch Spenden.
Nothilfe „Flutkatastrophe in Mazedonien”
Mazedonien Poster