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Gute Ideen: Die App IftarFinder hilft dabei, das Fastenbrechen in Gemeinschaft zu erleben. Von Tarek Bärliner

Ausgabe 240

(iz). Ramadan 2015/1436 kündigt sich an und IftarFinder ist die digitalgewordene Rückbesinnung auf eines der Kernelemente des segensreichen Fastenmonats Ramadan. Wie der Name bereits vermuten lässt, findet man über das Angebot ein so genanntes Iftar, ein Fastenbrechen. Eines der großen Geheimnisse des Ramadan liegt in der Gemeinschaft. So sollte natürlich möglichst niemand alleine sein Fasten brechen müssen.
IftarFinder ist eine App, die einen Überblick und Details bietet, über öffentliche beziehungsweise gemeinsame Fastenbrechen in ganz Deutschland, aber auch in Österreich und der Schweiz. Vertrauenswürdige muslimische Gemeinden, Kulturvereine oder Moscheen können zudem auch über die App zu ihrem Akt der Gemeinsamkeit einladen. Die einzigen Voraussetzungen sind Bereitschaft, Gastfreundlichkeit und eine Mindestkapazität von 50 Gästen.
Die Anmeldung als Gastgeber bei Iftar Finder ist komplett kostenfrei. Ebenso kostenfrei soll auch das Essen sein. Und auch der App-Download kostet nichts. Zudem ist sie übersichtlich und selbst für Laien leicht zu bedienen. Letztes Jahr zum Ramadan ins Leben gerufen, möchte die Initiative auch dieses Jahr wieder eine Hilfe sein.
Nicht nur für Studenten, frisch umgezogene und Junggesellen ist die App interessant. Sie ist auch eine gute Methode neuen Menschen zu begegnen, Gemeinden kennenzulernen und das gewohnte Umfeld zu erweitern, getreu dem Motto: „Für ein gemeinsames Fastenbrechen.“ Die drei Köpfe hinter der Idee betonen, gänzlich unabhängig zu sein von politischen Hintergründen. Hohe Standards, Qualität und Sicherheit haben bei ihnen oberste Priorität. Die einzig gewünschte Gegenleistung: Bittgebete. Derzeit gibt es das Angebot nur als Android-Version. Über die Web-Applikation lässt sich die anschauliche Ansicht aber auch von jedem internetfähigen Endgerät öffnen. Weitere Informationen, so wie den Download-Link und Webansicht findet ihr auf iftarfinder.com
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