Köln/Hannover. Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) und die humanitäre Hilfsorganisation HASENE Deutschland e.V. halfen in den niedersächsischen Hochwassergebieten. Menschen in Not konnten sich an IGMG-Moscheen in den Hochwassergebieten wenden. Dort standen Lebensmittelpakete sowie Bekleidung und sonstige Verpflegung für sie bereit. Auch Unterkunft wurde angeboten.
„Die Bilder aus den Hochwassergebieten haben uns sehr mitgenommen. In der Stunde der Not sind wir als islamische Religionsgemeinschaft natürlich in der Pflicht. Moscheen sind feste Bestandteile in Städten und Gemeinden und es ist selbstverständlich, dass sie mit anpacken und die Menschen in dieser schwierigen Situation unterstützen“, erklärte IGMG-Generalsekretär Bekir Altaş. Es wurde ein Team zusammengestellt, das die Einsatzkräfte vor Ort unterstützte.
HASENE-Vorsitzender Mesud Gülbahar erklärte: „Wir werden Moscheen in den Hochwassergebieten mit Hilfsgütern versorgen, die wiederum die Verteilung und Koordination vor Ort übernehmen. Wir wissen, welchen Stellenwert eine warme Suppe oder ein Schlafplatz in solchen Situationen hat. Vor allem in den evakuierten Gebieten gibt es Bedarf an warmer Kleidung und Unterkunft.“
