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Öffnung hin zur islamischen Jugendarbeit

Foto: TAMAM

Berlin (TAMAM/iz). Mit seinem Unterrichtsmaterial eröffnet TAMAM einen Raum zum Nachdenken für Jugendliche, junge Erwachsenen und alle, die Lust dazu haben. Das Projekt will keine einfachen Antworten auf komplizierte Fragen geben, sondern die Teilnehmenden dazu anregen, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese begründet zu vertreten.
„Mit den neuesten Vermittlungsmedien passen wir uns dem Nutzungsverhalten der Zielgruppen an und ermöglichen außerdem die Inhalte des Projekts niedrigschwellig in ganz Deutschland zugänglich zu machen.“ Mit TAMAM öffnet das Museum für Islamische Kunst seine Vermittlungsarbeit zum Bereich islamische Jugendarbeit hin und sucht gleichzeitig nach der innovativen Verbindung von transkultureller und politischer Bildung.
Seit November 2019 wird das Projekt deutschlandweit bekannt gemacht. Dafür unternimmt das neue Projektteam Dienstreisen, um bundesweit möglichst viele Moscheegemeinden zu besuchen und einerseits die Materialien vorzustellen, andererseits Multiplikator*innen für die Workshops zu gewinnen. Es konnten in den Städten Köln, München, Stuttgart und Frankfurt am Main Moscheegemeinden besucht und Interessierte gewonnen werden.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte nur ein Workshop „in Persona“ stattfinden und auch keine weiteren Gemeinden besucht werden. Darauf hat das Projektteam reagiert und sechs Online-Workshops im Zeitraum April bis September 2020 anbieten können.