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Wir machen mit unserer App einen Schritt nach vorne!

app kampagne

Jetzt bei der Kampagne helfen! Wir bereiten unsere online-Präsenz via App vor!

(iz). Seit der Gründung 1995 gibt es die Islamische Zeitung/IZ im Druckformat. Seit einiger Zeit stehen wir vor technologischen Herausforderungen, die wir als kleines Unternehmen bewältigen müssen. In fast drei Jahrzehnten haben hunderte Autoren aus der weltweiten muslimischen Gemeinschaft ein eindrucksvolles Archiv aus über 13.000 Texten geschaffen, das voll umfänglich für unsere Onlineabonnenten abrufbar ist.

Die Islamische Zeitung wurde aus Idealismus geboren. Heute schreibt ein Netzwerk von AutorInnen mit unterschiedlichem Background in der IZ. Von Beginn an verfolgen wir das Ziel, ein positives Bild von Islam und Muslimen in Deutschland zu zeichnen. Wir arbeiten unabhängig und finanzieren uns durch Abos, Werbung und Support aus der Community.

In den letzten zehn Jahren hat sich bei unseren heutigen und zukünftigen LeserInnen die Mediennutzung verändert. Dem müssen wir uns anpassen, um weiterhin als Medium überleben zu können. Neben den nötigen Investitionen müssen wir steigende Preise bei Druck und Versand bewältigen.

Seit Herbst 2023 arbeiten wir an einer App, mit der unsere Inhalte voll-digital verfügbar sein werden. Momentan läuft die Testphase. Wenn sie abgeschlossen ist, wird die App auf den beiden großen Plattform kostenlos zum Download verfügbar sein. Der Bezug der jeweils neuen Ausgabe sowie der früheren Nummern wird kostenpflichtig sein. Bezug des online-Abos über:
https://islamische-zeitung.de/shop/

Hierzu benötigen wir die Hilfe der muslimischen Community, um die einmaligen Kosten zu bewältigen und um zukünftig eine Kommunikationsplattform für Muslime in Deutschland produzieren zu können.

Islamische Zeitung – für eine vielfältige muslimische Perspektive!

Was ist der genaue Zweck des Projekts?

Unsere Absicht besteht in der Realisierung einer Digitalausgabe via App, die für Nutzer von Handys und Tablets voll zugänglich ist. Wir haben einen Teil der nötigen einmaligen Kosten finanziert. Und bitten alle Freunde & Supporter, bei der vollumfänglichen Finanzierung zu helfen.

Zu dem Zweck läuft auf der Crowdfundingplattform Commonsplace.de eine Kampagne:

https://commonsplace.de/project/islamischeZeitung

Personen, Firmen oder Einrichtungen, die uns mit einem Beitrag von mehr als 50 € unterstützen, erhalten im Gegenzug ein Jahresabo (online oder print).

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Die Auflage von Printprodukten sinkt in den letzten Jahren kontinuierlich. Relevanter Content ist längst parallel oder ausschließlich im Netz verfügbar. Diesem Trend darf sich kein muslimisches Medium verschließen.

Mit der App richten wir uns einerseits weiterhin an die bisherige Zielgruppe – Muslime und interessierte Nichtmuslime –, wollen hinzu zusätzliche LeserInnen binden, um die Zukunft des Medien- und Kommunikationsprojekts „Islamische Zeitung“ zu gewährleisten.

Mit der IZ Teil der muslimischen Gemeinschaft werden!

Warum sollte die Community dieses Projekt unterstützen?

Seit Langem schon brauchen wir Muslime starke und überlebensfähige Medienplattformen – heute mehr denn je! Das gilt sowohl für die innermuslimische Kommunikation als auch für den Austausch mit der Mehrheitsgesellschaft. Die große Zahl freier Mitarbeiterinnen und Autoren, die für uns schreiben, sorgen für eine überparteiliche Perspektive.

Um diese zukünftig leisten zu können, müssen freie muslimische Medien die Anpassung an die gegenwärtigen betriebswirtschaftlichen und technischen Verhältnisse leisten können. Die neue App soll ein wichtiger Baustein für uns sein, um die IZ weiterhin veröffentlichen zu können.

Wofür wird das Geld benötigt?

Wir brauchen Eure Hilfe! Euer Support dient dazu, die Finanzierung der App bis zum Abschluss des Projekts zu gewährleisten. Einen Teil haben wir über kurzfristige Hilfen gestemmt, die wir refinanzieren müssen. Wir brauchen einmalige Beträge, da sich die App zukünftig über neue Online-Abos finanzieren soll.

Unterstütze die IZ und bleibe am Puls der muslimischen Realität!

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Gefährliches Zögern nach Schlaganfall: Neue App soll helfen

Schlaganfall

Schlaganfall: Eine neue App soll helfen, einen Vorfalls schneller zu erkennen und dadurch besser zu behandeln. (KNA). „Jede Stunde, die Patienten später in die Klinik kommen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit […]

IZ+

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Mit unserem digitalen Abonnement IZ+ (Monatsabo) können Sie weitere Hintergrundbeiträge, Analysen und Interviews abrufen. Gegen einen Monatsbeitrag von 3,50 € können Sie das erweiterte Angebot der Islamischen Zeitung sowie das ständig wachsende Archiv nutzen.

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Wenn Sie bereits IZ+ Abonnent sind können Sie sich hier einloggen.

* Einfach, schnell und sicher bezahlen per Paypal, Kredit-Karte, Lastschrift oder Banküberweisung. Das IZ+ Abo verlängert sich automatisch um einen Monat, wenn es nicht vorher gekündigt wurde. Sie können ihr bestehendes Abo jederzeit auf der Mein Konto-Seite kündigen.

Hilfe per ­Smartphone

(KNA). Was brauche ich, um Asyl zu beantragen? Welche Rechte habe ich als Flüchtling? Wie begrüße ich jemanden auf Deutsch? All diese Fragen will die neue App „Ankommen“ beantworten.
Nach einer langen Flucht mit vielen Beschwerlichkeiten sind Flüchtlinge froh, wenn sie im sicheren Deutschland sind. Dort kommen jedoch neue Herausforderungen und mitunter Hindernisse auf sie zu: Asylverfahren, Gesetze, Vorschriften, teils unterschiedliche Wertvorstellungen und die deutsche Sprache.
Hilfe soll die neue App „Ankommen“ des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) leisten. Die Idee dazu stammt aus einem Treffen zwischen BAMF-Leiter Frank-Jürgen Weise und dem Intendanten des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, im Herbst 2015. Umgesetzt haben das Projekt das BAMF, die Bundesagentur für Arbeit, das Goethe-Institut und der Bayerische Rundfunk.
„Flüchtlinge haben viele Fragen, suchen Orientierung und brauchen Orientierung. Fast alle haben aber auch ein Smartphone“, erklärte der ehemalige Vorstand der Arbeitsagentur und Projektkoordinator der App, Heinrich Alt. Dies macht sich die Anwendung zunutze: Was bisher nur in Büchern und Broschüren zu finden gewesen sei, stehe jetzt für die Hosentasche und den Rucksack zur Verfügung, sagte Alt.
Der Abteilungsleiter der Softwareentwicklung beim Bayerischen Rundfunk, Mustafa Isik, hat mit seinem 80-köpfigen Team die App in nur sieben Wochen entwickelt. „Wir haben alle die Adventszeit nicht erlebt“, sagte er mit Blick auf die vergangenen Arbeitswochen.
Der Aufwand hat sich gelohnt, und die Entwickler haben an vieles gedacht: Die Smartphones der Flüchtlinge sind meist ältere Modelle, zudem verfügen sie nur selten über einen mobilen Internetvertrag. Darauf nimmt „Ankommen“ Rücksicht – die App läuft auf 98 Prozent aller Android-Smartphones. Mit einer Größe von nur 42 Megabyte kann sie in kurzer Zeit heruntergeladen und danach komplett offline genutzt werden. In wenigen Tagen soll sie auch für Apple-Smartphones zur Verfügung stehen.
Das BAMF und die Bundesagentur für Arbeit stellten für die App Informationen in der Kategorie „Asylverfahren, Ausbildung und Arbeit“ zu Verfügung. In dieser Rubrik werden Fragen wie „Wie registriere ich mich? Wo wohne ich? Welche Rechte habe ich?“ beantwortet. BAMF-Vizepräsident Michael Griesbeck sieht darin auch eine Entlastung für die Behörden: „Flüchtlinge können sich auf den Ablauf des Asylverfahrens einstellen, und unsere Mitarbeiter müssen nicht alles bei der ersten Begegnung erklären.“
Das Goethe-Institut hat sich um den in die App integrierten Sprachkurs gekümmert. „Die deutsche Sprache ist der Schlüssel für die Integration von Flüchtlingen“, erklärte der Generalsekretär des Goethe-Instituts, Johannes Ebert. Der Sprachkurs sei für Menschen ohne Deutsch-Vorkenntnisse geeignet und könne, wie die ganze App, auch ohne Internetzugang genutzt werden.
„So kann der Nutzer jederzeit, im Warteraum beim Arzt oder im Bus Deutsch lernen“, betonte Ebert. „Die App kann natürlich keinen richtigen Sprach- oder Integrationskurs ersetzen“, machte Ebert klar. Sie sei jedoch ein sehr guter Einstieg.
„Ankommen“ steht in den Sprachen Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch und Deutsch zur Verfügung und kann so nicht nur Asylverfahren und Sprache näherbringen, sondern auch bei der Vermittlung von westlichen Werten helfen. Die Leiterin der Redaktion Wissen und Forschung im Bayerischen Rundfunk, Susanne Poelchau, wies darauf hin, dass es schwierig gewesen sei, diese Inhalte ohne „erhobenen Zeigefinger“ zu erklären.
Daher berichten bereits in Deutschland angekommene Flüchtlinge über das Leben hierzulande. Ferhad aus Syrien erklärt etwa mit einem alltäglichen Beispiel die Gleichberechtigung von Mann und Frau: Er sei im Landratsamt gewesen und seine Frau habe unterschreiben sollen. „Danach war ich fertig“, berichtet er. „Das hatten wir nicht in Syrien, da unterschreibt immer der Mann.“
Um zu testen, ob die App den Wünschen der Flüchtlinge gerecht wird, wurden während der Entwicklung Teams in Flüchtlingsunterkünfte geschickt. „Dabei haben wir zu unserer Überraschung erfahren, dass die Flüchtlinge ein großes Interesse an Religionsfreiheit und dem Grundgesetz haben“, erklärte Poelchau. Die App solle helfen, diese komplexen Dinge einfach zu erklären.