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Mein Strauß Vergissmeinnicht – am Grabe von Fatima Grimm

Fatima Grimm

Gedanken von Peter Schütt nach einem Besuch am Grab von Fatima Grimm in Hamburg. (iz). Zum muslimischen Gräberfeld auf dem Ohlsdorfer Friedhof habe ich es nicht weit, und wenn mir […]

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Umweltbewusst zur Moschee: IGMG beginnt Projekt „Emissionsfreie Woche“

umweltbewusst moschee

Mehr Umweltbewusstsein: Die IGMG möchte, dass MoscheebesucherInnen bis zum 22. September emissionsfrei in die Moscheen kommen.

Köln (igmg.org). Die Islamische Gemeinschaft IGMG organisiert eine europaweite Aktionswoche vom 16. bis zum 22. September 2023 in hunderten Moscheegemeinden.

Foto: Claus-Joachim Dickow, via Wikimedia Commons | Lizenz: CC BY-SA 3.0

Umweltbewusstsein auch beim Moscheebesuch

Unter dem Motto „Emissionsfreie Woche: umweltbewusst zur Moschee“ werden Moscheebesucherinnen und -besucher dazu aufgerufen, den Weg zur Moschee möglichst emissionsfrei zurückzulegen: zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Fahrgemeinschaften.

„Vor allem am Freitag besuchen allein in Deutschland rund 100.000 Muslime die Moscheen der Islamischen Gemeinschaft. Mit diesem Projekt wollen wir das Bewusstsein für eine umweltbewusstere Alltagsgestaltung in den Moscheen stärken und so einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten – nicht nur in dieser Aktionswoche, sondern das ganze Jahr über“, erklärte Ali Mete, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft.

Pressebild: IGMG

MuslimInnen sollen rücksichtsvoll mit Ressourcen umgehen

Der Islam rufe Musliminnen und Muslimen zu einem sparsamen und rücksichtsvollen Umgang mit Ressourcen und Umwelt auf. „Als islamische Religionsgemeinschaft sehen wir uns angesichts der verheerenden Folgen des Klimawandels für Milliarden Menschen rund um den Globus in der Pflicht, etwas dagegen zu tun.“

Es reiche nicht, dass man Verbesserungen für die Betroffenen der Klimakrise lediglich fordere, man müsse auch selbst aktiv werden, die eigene Lebensweise kritisch unter die Lupe nehmen, erläuterte Ali Mete weiter.

„Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Hier stünden in erster Linie die großen Industriestaaten als die größten Umweltsünder in der Pflicht“, sagte der IGMG-Generalsekretär.

Foto: NourEnergy e.V.

Für ein emissionsarmes Leben

Im Rahmen des Aktionswoche soll für ein emissionsarmes Leben und für mehr Umweltbewusstsein im Alltag sensibilisiert werden. Das Thema wird aus theologischer Perspektive auch in den Freitagspredigten und im Islamunterricht in den Moscheen aufgegriffen.

Die Aktionswoche wird in Deutschland sowie in weiteren europäischen Ländern durchgeführt. Geworben wird für das Projekt mit Plakaten, Informationsmaterialien sowie Social-Media-Posts im Netz.

„Die Islamische Gemeinschaft arbeitet bereits seit Längerem an Ideen und Lösungen für mehr Umweltbewusstsein in Moscheen. Die Aktionswoche soll nur ein Auftakt sein und langfristig einen Beitrag leisten. Tatkräftig unterstützt wird das Vorhaben von Jugendabteilungen der Islamischen Gemeinschaft sowie den Regionalverbänden. Wir wollen so viele Menschen wie möglich erreichen – jung wie alt, Frauen genauso wie Männer“, so Ali Mete.

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Als Gast im Garten des Propheten

prophet medina grab

Besuch beim Propheten: Der Wert dieser Handlung wurde von vielen Gelehrten als wichtig betont. (iz). Das große Ereignis der Hadsch, die lebensbestimmende und vervollkommnende Reise für Muslime in aller Welt, […]

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EU und Bundesregierung kritisieren Tempelberg-Besuch von Ben-Gvir

Berlin (KNA/iz). Die Bundesregierung hat den Tempelberg-Besuch des israelischen Ministers für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, kritisiert. Die Regierung lehne einseitige Schritte ab, die den Status quo gefährdeten, sagte ein Regierungssprecher am 4. Januar in Berlin. Der Besuch sei eine Provokation gewesen.

Ben-Gvir, der als rechter Hardliner gilt, hatte die heilige Stätte in der Jerusalemer Altstadt am Dienstagmorgen unter hohem Polizeischutz besucht. Begleitet wurde der Vorsitzende der Partei Otzma Jehudit (Jüdische Stärke) laut Medien von jüdischen Tempelbergaktivisten. Ben-Gvir gilt als starker Verfechter von Gebetsrechten für Juden am Tempelberg. Wiederholt hatte er erklärt, den geltenden Status quo an der heiligen Stätte ändern und „gleiche Rechte für Juden“ einführen zu wollen.

Der Tempelberg ist für Juden, Muslime und Christen eine wichtige Heilige Stätte. Bis zur Zerstörung durch die Römer im Jahr 70 befand sich an dieser Stelle der jüdische Tempel, zentrales Heiligtum Israels. Zahlreiche biblische und religiöse Überlieferungen wie die Erschaffung Adams und Evas, die Opferung Isaaks oder aufseiten des Islam die Himmelsreise Mohammeds werden mit dem Ort verbunden.

Der geltende Status Quo gestattet Nichtmuslimen zwar den Besuch; das öffentliche Gebet ist auf dem Tempelberg aber Muslimen vorbehalten. An Besuchen nationalistischer Israelis sowie an jüdischen Forderungen nach Gebetsrechten auf dem Tempelberg entzündete sich in der Vergangenheit wiederholt teils gewalttätiger Protest von Palästinensern. Ein Besuch des späteren israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon auf dem Tempelberg 2000 gilt als Mitauslöser der zweiten Intifada. Nach Worten des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu soll der Status quo „strikt und unverändert“ beibehalten werden.

EU mahnt zu Verzicht auf Provokationen in Israel

Als Reaktion auf den Besuch von Ben-Gvir auf dem Jerusalemer Tempelberg hat die EU zu Zurückhaltung gemahnt. Die Zusammenarbeit mit der neuen Regierung werde von deren Handlungen abhängen, kündigte der Chefsprecher des Auswärtigen Dienstes in Brüssel, Peter Stano, am 4. Januar an. Der Status quo der Heiligen Stätten, also die Regelung der Zutritts- und Nutzungsrechte religiöser Orte für Juden, Christen und Muslime in Jerusalem, müsse erhalten bleiben. „Wir als EU sind besorgt über Handlungen, die dem zuwiderlaufen“, sagte Stano.

Über die vergangenen Wochen habe man „eine gefährliche Zunahme von Spannungen“ mit Toten und Verletzten beobachtet, so der Sprecher weiter. „Deeskalation ist das Wort der Stunde“, mahnte Stano. Dabei gelte es, „jegliche Handlungen und Provokationen zu vermeiden, die diese Spannungen anheizen“.

Netanjahu: Status quo am Tempelberg soll beibehalten werden

Der Status quo am Tempelberg soll nach Worten des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu von Dienstagnachmittag „strikt und unverändert“ beibehalten werden. Netanjahu reagierte damit auf scharfe Kritik aus dem In- und Ausland am Besuch seines Ministers für nationale Sicherheit, dem Rechtsextremen Itamar Ben-Gvir, an der umstrittenen heiligen Stätte in der Jerusalemer Altstadt am Morgen des gleichen Tages.

In seiner Erklärung wies Netanjahu Behauptungen als falsch zurück, der Besuch Ben-Gvirs stelle eine Änderung des bisherigen Zustands dar. „Im Rahmen des Status quo sind in den letzten Jahren Minister auf den Tempelberg gegangen, darunter auch der [frühere; Anm. d. Red.] Minister für öffentliche Sicherheit, Gilad Erdan“, so der Regierungschef. Israel lasse sich von der palästinensischen Hamas nichts vorschreiben.

Die Muslimische Gemeinde dankt dem SPD-Vorsitzenden für seinen Besuch

(iz). Man hätte sich einen positiveren Anlass gewünscht: Der SPD-Vorsitzende und Vizekanzler, Sigmar Gabriel, hat nach einem Brandanschlag die Berliner Mevlana-Moschee besucht. Gabriel setzte so ein vielbeachtetes Zeichen der Solidarität auf […]

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