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Zwischen Polykrise und Chancen – ein Jahresrückblick 2023

Silvester Vorname jahresrückblick

Jahresrückblick: 2023 war ein durchwachsenes Jahr für die muslimische Community in Deutschland. (iz). 2023 hatte – wie die vorgegangenen Jahre – ebenfalls Elemente eines „Ausnahmezustands“. Von „Doppelwumms“ und „Zeitenwende“ war […]

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Die UN steht zwischen Chaos und Weltordnung

UN Vereinte Nationen

UN im Visier der Debatte: Den Vereinten Nationen fehlt es an Einfluss, um effektiv gegen Kriege vorzugehen. (iz). Für die UNO gibt es genug zu tun. Vor Kurzem ging eine […]

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Wie mit Meinungschaos umgehen?

(iz). Einer der Flüche unserer Zeit ist die Meinung. Jeder wird dazu ermutigt, sie über alles Mögliche zu haben. Selbst zu Dingen, von denen er nichts weiß. In diesem Ansatz […]

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Mit der Islamischen Akademie wollen junge Muslime „islamisches Wissen aufbauen und erneuern“

„Wir leben im digitalen Informationszeitalter! Fakt ist jedoch, dass mit mehr Information nicht mehr Erkenntnis an die Menschen gelangt. Durch diese Informationsüberflutung entsteht nur ein ‘Chaos der Gedanken’. Genau an diesem Punkt setzen wir an!“ (Islamische Akademie Deutschland e.V.)

(iz). Wir leben in Zeiten einer Kakophonie von Meinungen und umfundierten Ansichten. Das betrifft die Gesamtgesellschaft, aber auch die vielfältige muslimische Gemeinschaft. Für sie allerdings hat das noch negativere Auswirkungen, kann ­Allah doch ausschließlich durch Wissen korrekt angebetet werden. Egal ob jemand sich dem so genannten „Mainstream-Islam“ verbunden fühlt oder an einem der vielen Ränder der Community irrlichtet, immer häufiger wird es zur Gewohnheit, dass Aussagen über wichtige Aspekte unserer Religion und Lebensweise nicht auf fundiertem Wissen beruhen, sondern auf Meinungen. Man bekommt so das Gefühl, dass viele Muslime heute ihre eigenen Imame, Qadis und Schaikhs sind.

Es hat bisher nicht den Anschein, dass die entstehende „Islamische Theologie“ daran etwas wird ändern können oder wollen. Auch aus diesen Gründen ist es wichtig, dass sich die dynamische musli­mische geistige Elite – frei von ausländischer Beeinflussung – um die Bewahrung und Weitergabe des Mehrheits-Islam und seiner Wissenschaften bemüht. Eines dieser Projekte, dass seinem Eigenverständnis nach „eine wissenschaftliche Institution“ sein will, ist die Islamische Akademie Deutschland e.V. (IAD) Der eingetragene, gemeinnützige Verein hat seinen Sitz in Frankfurt. Die IAD versteht sich als „unabhängige Vereinigung von jungen Theologen und Religions- sowie Islamwissenschaftlern, die auf der Basis des sunnitischen Islam ihren Beitrag“ zum Aufbau der Islamwissenschaften in deutscher Sprache leisten will. Die IAD-BetreiberInnen verstehen sich als „idealistisches Team aus jungen Wissenschaftlern. (…) Wir sind ideologisch und organisch unabhängig von jeder Gruppe, aber erstreben dennoch eine Zusammenarbeit“. Angesichts des existierenden Eigenbrötlertums in der Community bleibt ehrlich zu hoffen, dass die jungen Akademiker mit ihrem Bestreben Erfolg haben. Immerhin, ihr Ziel ist kein geringeres als „die Wiederbelegung islamischer Wissenschaften in deutscher Sprache“.

Im Wesentlichen stehen „Forschung, Bildung und wissenschaftliche Begleitung der muslimischen Gemeinschaft“ im Zentrum der Absichten vom IAD und ihren GründerInnen. Aus diesem Grund sei die muslimische Jugend eine der „Zielgruppen der Akademie“. IAD-Mitglieder würden sich in der Jugendarbeit betätigen und „helfen Jugendlichen bei der Entde­ckung und Entfaltung der eigenen Fähig­keiten“. Im Hinblick auf junge Muslime gehe es dem Verein um „den Aufbau einer deutsch-muslimischen Identität“ sowie Prävention von „Kriminalität“ und „jeglicher Radikalität“.

Die Arbeit der Akademie behandelt im Kern das Wissen und seine verschiedenen Aspekte. Dazu gehört auch, so eine verfügbare Präsentation über die Vereinsarbeit, dass es heute durch verschiedene Dinge bedroht werde: Zerstückelung der Wahrheit, was zur Aufhebung der „geistigen Einheit“ führe, Zerstreuung des Wissens, was unter anderem zu Gruppenfanatismus führe, sowie die allgemeine Informationsüberflutung. Gleichzeitig ergäben sich aus der deutschen Situation „neue Herausforderungen“ für das islamische Wissen: Relativierung von Wahrheit, Adaption des Wissens sowie der Kontext des „Islam in Deutschland“.

In der Behandlung des Wissens identifiziert die Islamische Akademie Deutschland e.V. neun Schritte: Sammlung, Kategorisierung, Katalogisierung, Sichtung, Rezeption, Systematisierung, Aktualisierung und Erweiterung, Erstellung eines Kontextes sowie seine Vereinheitlichung und Harmonisierung. Wichtig ist der Akademie dabei einerseits die Rückbindung an die Methodenlehre der islamischen Wissenschaften, andererseits will sie aber auch zu einer „Erneuerung“ dieser Wissenschaft sowie zur „Entwicklung einer deutschsprachigen Islamterminologie“ beitragen. Die Islamdebatten der letzten beiden Jahrzehnte, insbesondere die Vereinnahmung von tradierten Begrifflichkeiten durch extreme Randgruppen, belegt gerade die Bedeutung dieses Anliegens.

Nach eigenen Angaben betreibt der Verein „Grundlagenforschung als Beitrag für den Aufbau der Islamwissenschaften in deutscher Sprache“. Außerdem wolle man als Brücken zwischen jener Wissenschaft und der Gesellschaft fungieren, wobei „gewonnene Erkenntnis und erar­beitetes Wissen (…) auch für die Allgemeinheit aufgearbeitet werden soll“.

„Hierbei dienen neben populärwissenschaftlichen Publikationen auch Veranstaltungen wie Vorträge, Lesezirkel etc. als ein wichtiges kommunikatives Medium. Die Vision der Akademie ist eine ‘Meta-Universität‘ zu werden, das heißt, zum Beispiel Wissen und Forschung für die Erwachsenenbildung auch außerhalb der Universität zugänglich zu machen. In diesem Rahmen wird auch die Webseite Islam-auf-deutsch.de betrieben, die ebenso aktiv in Sozialen Medien (Facebook, Twitter) ist.“

Webseiten:
islam-auf-deutsch.de
islam-akademie.de

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Interview mit dem Rechtsanwalt Tariq Ali über die gewalttätigen Ausschreitungen in verschiedenen englischen Städten

(iz). Nachdem sich die meisten Unruhen in Großbritannien gelegt haben, machen sich die Betroffenen nicht nur ans Wegschaffen der Trümmer und an den Wiederaufbau eventuell zerstörten Eigentums, sondern suchen nach […]

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Kommentar: Muslime engagieren sich konstruktiv im Konflikt. Von Abu Bakr Rieger

(iz). Sichtlich beeindruckt vom Einsatz vieler Muslime für die öffentliche Sicherheit auf Englands Straßen, schreibt heute Cristina Odone eine interessanten Kommentar in der britischen Tageszeitung „The Telegraph“. Sie überschreibt ihre […]

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Kommentar: Was lässt sich über die tödlichen Folgen des Duisburger Massenspektakels sagen? Ein Versuch von Malik Özkan

(iz). Loveparade. Eine schlimme Katastrophe mitten in der Sommerzeit lässt aufhorchen. Auf der so genannten „Loveparade“ in Duisburg kommen in einer Massenpanik 21 junge Menschen um, und hunderte „Raver“ werden […]

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Die IZ-Redaktion beteiligt sich aktiv an der Debatte über die Finanzkrise. Von Khalil Breuer, Berlin

(iz). Die Deutschen werden seit geraumer Zeit auf die einschnei­denden Wirkungen der Finanzkrise vorbereitet. Wenn wir dem allgemeinen Tenor der Mehrheitsmedien Glauben schenken sollen, dann stellt diese keine grundlegenden Fragen […]

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Diverse ökonomische Machtgruppen und Gier beherrschen das Land. Von Abu Bakr Rieger, Berlin

(iz). Gerade Kriegszeiten eignen sich naturgemäß besonders gut zur verkürzten Darstellung. Dies gilt im Zeitalter der Medien gerade auch hinter den Feindeslinien. Aus der antiquierten Freund-Feind-Perspektive des Krieges ist der […]

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