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Kinder in Gaza: 31% sind mangelernährt

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Die USA verlangen von Israel glaubwürdige Pläne zum Schutz von Zivilisten im Falle einer Rafah-Offensive. Die Lage der Kinder ist katastrophal. Bundeskanzler Scholz reist in die Krisenregion.

Gaza/Tel Aviv/Washington (dpa/IZ) Nach Ankunft einer ersten Hilfslieferung auf dem Seeweg stehen Unterstützer der Notleidenden Bevölkerung im Gazastreifen vor der Aufgabe, die bitter benötigten Essensrationen an die verzweifelten Menschen zu verteilen. Das Schiff „Open Arms“ mit einer Ladung von 200 Tonnen Lebensmitteln ankerte am Freitag vor der Küste des abgeriegelten Küstengebiets, wie die an der Mission beteiligte Organis^ation „World Central Kitchen“ (WCK) auf der Plattform X mitteilte. Währenddessen erhöhen die USA als wichtigster Verbündeter Israels ihren Druck auf die Regierung des Landes, im Falle einer Militäroffensive in der Grenzstadt Rafah eine Katastrophe zu verhindern und den Schutz der Zivilisten dort zu gewährleisten. Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Wochenende in der Krisenregion erwartet. 

Versorgung Gazas von einer schwimmenden Plattform

Von einer schwimmenden Plattform, die die „Open Arms“ von Zypern aus Hunderte Kilometer übers Meer bis nach Gaza geschleppt hatte, wurden Lebensmittel und Trinkwasser ans Ufer gebracht, wie das israelische Militär mitteilte, das die Landestelle an der Küste sicherte. 60 Küchen, die WCK zusammen mit örtlichen Partnern betreibt, sollen daraus Mahlzeiten zubereiten und an die hungernden Menschen verteilen. Insgesamt habe man im laufenden Gaza-Konflikt auf dem See- und Luftweg mehr als 37 Millionen Mahlzeiten bereitgestellt, teilte die Hilfsorganisation mit. 

Der 54-jährige WCK-Chef José Andrés, ein in den USA lebende Starkoch spanischer Herkunft, hatte die humanitäre Organisation 2010 gegründet. Sie versorgt Menschen in Katastrophengebieten auf der ganzen Welt mit Mahlzeiten. Hilfsaktionen gab es unter anderem auch für ukrainische Flüchtlinge an der Grenze zu Polen. 

Die Mission der „Open Arms“ gilt als Pilotprojekt für eine bessere Versorgung der mehr als zwei Millionen Menschen im Gazastreifen, denen es wegen des Krieges derzeit an praktisch allem fehlt. Das Schiff kreuzte auf der Route entlang eines geplanten Hilfskorridors, den die EU-Kommission und Zyperns Staatsführung vor einer Woche angekündigt hatten. Unabhängig davon planen die USA einen maritimen Korridor nach Gaza, für den das US-Militär ein schwimmendes Dock nahe der Gaza-Küste errichten soll. 

Kleinkinder leiden unter akuter Mangelernährung 

Die humanitäre Notlage in Gaza spitzt sich seit Wochen zu. Im nördlichen Gazastreifen sind nach Erkenntnissen des UN-Kinderhilfswerks Unicef inzwischen 31 Prozent der Kinder unter zwei Jahren akut mangelernährt. Im Januar seien es noch 15,6 Prozent der Kinder gewesen, teilte die Organisation am Freitag mit. Im Norden des palästinensischen Küstengebiets ist die Versorgungsnotlage aufgrund des anhaltenden Kriegs zwischen Israel und der Hamas besonders schlimm. 

Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde vom Freitag kamen im Krieg bislang 31 490 Palästinenser ums Leben, weitere 73 439 erlitten Verletzungen. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen und unterscheiden nicht zwischen bewaffneten Kämpfern und Zivilisten. Zugleich ist laut der Behörde eine große Zahl von Menschen in diesen Zahlen nicht erfasst, die noch unter Trümmern vermutet werden. 

Bewegen sich Friedensbemühungen vom Fleck? 

Ein neuer Vorschlag der Hamas im Rahmen der schleppend verlaufenden indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe und Freilassung von israelischen Geiseln scheint indes Anlass zu vorsichtigem Optimismus zu geben. „Der Vorschlag bewegt sich grob umrissen innerhalb des Rahmens jenes Deals, an dem wir seit mehreren Monaten arbeiten“, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, am Freitag im Weißen Haus. Es sei gut, dass Israel nun wieder eine Delegation zu den Verhandlungen schicke, dass es den Hamas-Vorschlag gebe und darüber geredet werde. Die Klärung der Details gestaltet sich allerdings als schwierig.

Tatsächlich hat sich die Hamas nun dahin gehend bewegt, dass sie nicht mehr verlangt, dass Israel den Krieg beendet, bevor die ersten Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen ausgetauscht werden. Dem am Donnerstag bekannt gewordenen Vorschlag zufolge würde die Hamas die Einstellung der Kampfhandlungen durch Israel erst zur Voraussetzung für eine zweite Phase der Geiselfreilassungen machen. Damit näherte sie sich den Inhalten eines mehrstufigen Plans an, den die Vermittler USA, Ägypten und Katar vor mehreren Wochen vorgelegt hatten und den Israel akzeptierte. 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu tat den Vorschlag der Hamas indes als „unrealistisch“ ab. Gleichzeitig hieß es, eine israelische Delegation werde nach einer Debatte des Sicherheitskabinetts über die israelische Position nach Katar reisen. Damit würden erstmals seit zwei Wochen wieder israelische Verhandler an den indirekten Gesprächen in der Hauptstadt Doha teilnehmen. 

US-Regierung will Pläne zum Schutz der Zivilisten in Rafah sehen

Die US-Regierung rief Israel am Freitag dazu auf, ihr Pläne für eine „glaubwürdige“ und „realisierbare“ Evakuierung aus der im Süden des Gazastreifens an der Grenze zu Ägypten gelegenen Stadt Rafah vorzulegen, sofern dort eine israelische Militäroffensive stattfinden soll. Man habe solche Pläne bisher nicht gesehen und würde die Gelegenheit begrüßen, diese zu Gesicht zu bekommen, sagte US-Sicherheitsratssprecher Kirby. „Wir können und werden keinen Plan unterstützen, der diese anderthalb Millionen Flüchtlinge in Gaza nicht angemessen berücksichtigt“, betonte er. Es müsse einen Plan für diese Menschen geben – alles andere wäre eine Katastrophe, warnte er. Für die Menschen im Gazastreifen müsse es einen Ort geben, an dem sie vor den Kämpfen sicher seien. 

Zuvor hatte Netanjahu nach Angaben seines Büros am Freitag die Pläne für einen Militäreinsatz in Rafah gebilligt. Die Armee bereite sich neben dem operativen Einsatz auf eine Räumung der Zivilbevölkerung vor, hieß es in der Mitteilung. 

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UN-Chef: Waffen in Gaza müssen über Ramadan schweigen

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UN-Generalsekretär António Guterres hat zum Beginn des Fastenmonats Ramadan erneut eine Feuerpause im Gaza-Krieg gefordert.

New York (dpa). „Mein stärkster Appell heute besteht darin, den Geist des Ramadan zu ehren, indem die Waffen zum Schweigen gebracht werden – und alle Hindernisse beseitigt werden, um die Bereitstellung lebensrettender Hilfe in der erforderlichen Geschwindigkeit und im erforderlichen Umfang sicherzustellen“, sagte Guterres am Montag in New York.

Krankenhaus Gaza Israelische Armee Angriff

Foto: Palestinian News & Information Agency (Wafa) in contract with APAimages, via Wikimedia Commons | Lizenz: CC BY-SA 3.0

Guterres: Den Geist des Ramadan ehren

Gleichzeitig forderte er die Freilassung aller im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Guterres warnte Israel vor einem Angriff auf die Region um Rafah im Süden des Gazastreifens. Ein solcher könnte „die Menschen in Gaza noch tiefer in die Hölle stürzen“.

Für gläubige Muslime begann in dieser Woche der Fastenmonat Ramadan. Der genaue Termin richtet sich nach dem Erscheinen der Neumondsichel und kann deswegen von Land zu Land leicht variieren.

feuerpause katar

Foto: QNA

Vermittler hoffen auf Einigung

Katar, Ägypten und die USA vermitteln seit Wochen zwischen der Hamas und Israel. Die Vermittler hofften, bis zum Beginn des Ramadan eine Einigung zu erzielen.

Neben einer Feuerpause geht es auch um einen Austausch von Geiseln, die von der Hamas beim Terroranschlag am 7. Oktober aus Israels entführt worden waren, gegen palästinensische Gefangene aus israelischer Haft. Außerdem soll mehr humanitäre Hilfe für die notleidende Bevölkerung in den Gazastreifen geliefert werden.

UN-Chef Guterres erneuerte am Montag auch seine Forderung nach einer Waffenruhe im Machtkampf im Sudan.

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Deutschland will sich an Seebrücke für Gaza beteiligen

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Hilfe für Gaza über das Meer – Eine Seebrücke soll die dringend nötigen Lieferungen zur Bevölkerung bringen, auch Deutschland will sich beteiligen.

Berlin (KNA). Deutschland hat seine Unterstützung für eine Seebrücke für die humanitäre Hilfe in Gaza bestätigt. Die Bundesregierung befürworte einen gemeinsam mit anderen Staaten – darunter die USA, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate – einzurichtenden Korridor von Zypern nach Gaza, teilte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Freitag auf der Plattform X mit. „Diese Unterstützung wird dringend gebraucht“, betonte der Bundeskanzler. Von Johannes Senk

kurzmeldungen

Foto: Florian Gaertner, Photothek, Deutscher Bundestag

Seebrücke: EU kündigt Start eines Korridors an

Zuvor hatte auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach einem Treffen mit mehreren Diplomaten aus der EU und Partnerstaaten auf Zypern den Start eines Seekorridors für Sonntag angekündigt. Zudem sagte sie Gaza EU-Hilfen in Höhe von 250 Millionen Euro für das laufende Jahr zu.

Nach einem Bericht des „Spiegel“ (Samstag) prüft die Bundeswehr derzeit bereits, wie die deutsche Marine eine Seebrücke für Gaza unterstützen könne. Dabei handle es sich jedoch noch um eine erste Planung.

Zunächst müsse in der Region ein provisorischer Hafen errichtet werden, über den die Hilfslieferungen abgewickelt werden könnten.

Foto: www.flickr.com, The White House

Hilfswerke wollen mehr Druck auf Israel

Gleichzeitig fordern Hilfswerke mehr diplomatischen Druck der Bundesregierung gegenüber Israel. Als enger Partner müsse Deutschland seinen Einfluss nutzen, um damit auf einen Waffenstillstand sowie mehr Hilfslieferungen für die eingeschlossene Bevölkerung hinzuwirken, heißt es in einer Forderung der Hilfsorganisationen Misereor und medico international.

„Die Bundesregierung betont immer wieder den besonderen Charakter der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel, nun muss sie dieser Verantwortung gerecht werden“, so medico-Geschäftsführer Tsafrir Cohen.

„Sie sollte alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel nutzen und nötigenfalls mit entsprechendem Druck die Umsetzung der im Januar verkündeten rechtsverbindlichen Anordnungen des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag gegenüber dem Kriegskabinett unter Netanjahu einfordern.“

Gaza

Foto: UNRWA

Beinahe alle Menschen sind von Hunger bedroht

Nach Helferangaben sind durch den Krieg in Gaza derzeit rund 2,2 Millionen Menschen von Hunger bedroht, fast die Hälfte davon Kinder und Jugendliche. Etwa 85 Prozent der Bevölkerung in der Region seien auf der Flucht vor den Kampfhandlungen.

„Die Verhältnismäßigkeit ist nicht gegeben, humanitäre Hilfe wird vorenthalten, und das Leben von Hunderttausenden ist gefährdet“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des katholischen Entwicklungshilfswerks Misereor, Pirmin Spiegel.

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Jüdisch-arabische Organisation will Hilfsgüter nach Gaza bringen

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Hilfe für Zivilisten in Gaza steht auf der Tagesordnung in Israels Öffentlichkeit weit unten. Nicht so bei den jüdischen und arabischen Aktivisten von „Standing together“.

Nir Jitzchak (KNA) Ihre Hilfe wäre ein Tropfen auf dem heißen Stein – und doch ein Symbol in einem polarisierten Konflikt: Am Donnerstag versuchten Freiwillige der arabisch-jüdischen israelischen Organisation „Standing Together“, eine kleine Menge Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen.

Dort leiden nach Angaben von UN und Hilfswerken die Menschen zunehmend unter Hunger und mangelnder humanitärer Hilfe. Am südisraelischen Kibbuz Nir Jitzchak, zwölf Kilometer vor dem Grenzübergang Kerem Schalom, war jedoch Schluss für den Konvoi. Drei Minuten gab Israels Grenzpolizei der Menge, die Zufahrtsstraße zu räumen.

Foto: Standing Together, X

Hilfsgüter – Probleme mit Rechtsextremen

Zucker, Mehl, ein paar Konserven und Reis, Spenden aus Tel Aviv, Haifa, Jerusalem und Beerscheba: Die für Gaza bestimmten Hilfsgüter bedecken gerade den Boden des kleinen LKW, dahinter knapp 20 Autos mit den lilafarbenen Fahnen von „Standing together“ und den gelben Bändern, die für die israelischen Geiseln im Gazastreifen stehen. Rula Daoud, Ko-Leiterin der Organisation, ist zufrieden mit dem Zuspruch. 

„Wir haben den Hilfsaufruf erst vor 20 Stunden veröffentlicht, um zu verhindern, dass uns die radikale Rechte Probleme macht“, so Daoud. Drohanrufe und -nachrichten gehören für die linken Aktivisten zur Tagesordnung, sagt sie, und dass es sehr wahrscheinlich sei, dass rechte Siedler den Konvoi zu behindern versuchen.

Nicht provozieren, sich nicht provozieren lassen, und unter keinen Umständen Gewalt, lauten entsprechend eindringlich die Anweisungen für die Anwesenden. „Unsere Botschaft ist positiv“, sagt Aktivist Suf Patischi. „Es ist im Interesse aller, die hier leben, in Frieden zu leben zu können – und ganz sicher nicht, dass Menschen in Gaza vor Hunger sterben. Unser Ziel ist, dass unser LKW ankommt.“

Foto: Standing Together, X

„Viel Hass auf beiden Seiten“

Sie sei hier, um den Menschen in Gaza zu zeigen, dass „es Menschen gibt, denen sie nicht egal sind“, sagt Einat aus dem Süden Israels. Die Situation mit „viel Hass auf beiden Seiten“ mache sie traurig. „Ich hoffe sehr, dass aus dieser ganzen Dunkelheit etwas Neues entstehen kann – und wir eines Tages die Mauern und Zäune einreißen können“, sagt sie.

Dann werde man hoffentlich auch „Frieden mit der Erde“ schließen können und genug Bäume und Gemüse pflanzen, damit die Palästinenser nicht mehr von Hilfe von außen abhängig sein werden. „Es ist ein Volk, das über Generationen in und mit dem Land gelebt hat, und das viel besser als unsere Kibbuzim.“

Dass das Erreichen von Kerem Schalom ein unrealistisches Ziel für diesen Tag ist, wissen die Organisatoren, wissen die Teilnehmer. Die schleppende humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist ein Dauerthema auf der Agenda.

Foto: IKRK, X

Hilfsorganisationen beklagen Behinderungen

Hilfsorganisationen werfen Israel Behinderung der Hilfslieferungen und gezieltes Aushungern der Bevölkerung als Kriegstaktik vor. Israel wiederum macht die Vereinten Nationen für Lieferschwierigkeiten verantwortlich.

Auch Konvois, die es bis Gaza schaffen, kommen nicht immer beim Empfänger an. Erst am Dienstag waren ein für die Menschen im Norden Gazas bestimmter Lebensmittelkonvoi des UN-Welternährungsprogramms (WFP) überfallen und seine 200 Tonnen Ladung geplündert worden, nachdem Israels Armee die Lastwagen über Stunden an einem Kontrollpunkt festgehalten hatte.

Wenige Tage davor war es um einen Hilfskonvoi für den Norden Gazas zu einer Katastrophe gekommen, als unter anderem durch israelische Schüsse Dutzende Palästinenser starben. Während Palästinenser und auch Jerusalemer Kirchenführer von mutwilliger Tötung sprachen, machte die israelische Armee eine Bedrohungslage geltend.

krieg zeit Netanjahu

Foto: IDF Spokesperson’s Unit, via Wikimedia Commons | Lizenz: CC BY-SA 3.0

Armee blockiert Standing Together

Im Fall des lilabeflaggten Hilfskonvois machte die Armee am Dienstag eine militärische Sperrzone geltend. „Die Polizei lässt uns unsere Hilfe nicht ausliefern, während die anderen reindürfen“, sagt Suf Patischi. Gemeint sind rechte Siedler-Aktivisten, die trotz Betretungsverbots für das Sperrgebiet in den vergangenen Wochen wiederholt Hilfskonvois am Übergang Kerem Schalom blockierten, unter den Augen der Sicherheitskräfte.

„Wir werden nicht schweigen, und wir werden nicht stoppen – bis wir sicherstellen, dass die Menschen in Gaza nicht verhungern“, deklariert Patischi, bevor die Organisatoren zum Rückzug rufen.

Das Kernteam wird vielleicht selben Tags noch am ägyptischen Grenzübergang Nizzana versuchen, ihre Hilfe über Dritte nach Gaza zu bekommen. So oder so sind sie längst im Kontakt mit lokalen und internationalen Hilfsorganisationen wie Unicef und Save the children.

Am Ende, glauben Daoud, Parischi und die anderen, werde es ihnen gelingen, die Nahrung zu den Hungernden zu bringen – und die Botschaft in die Welt: „Es gibt eine andere Stimme in Israel; eine Stimme, die sich dagegen wehrt, dass in Gaza Menschen verhungern und dass Israels Regierung Hilfe verhindert“, so Daoud.

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Druck auf Israel wegen Krieg wächst. CARE erkennt Zerstörungen am Schwinden nächtlicher Lichter

gaza krieg

Die Hoffnung auf eine Waffenruhe in Gaza schwindet. Derweil wächst die Kritik an Israel wegen der katastrophalen humanitären Lage.

Gaza/Den Haag (dpa, CARE, iz). Israel gerät im Gaza-Krieg wegen der katastrophalen humanitären Lage international zunehmend unter Druck. Südafrika forderte den Internationalen Gerichtshof in Den Haag per Eil-Antrag auf, Israel anzuweisen, Hilfe in das abgeriegelte Küstengebiet zu lassen. Begründet wird dies mit einer „weitverbreiteten Hungersnot“, wie aus einer Mitteilung des Gerichts in Den Haag vom Mittwoch hervorgeht.

Unterdessen schwinden die Hoffnungen, dass es noch vor dem um den 10. März beginnenden islamischen Fastenmonat Ramadan zu einer Einigung über die Freilassung von Geiseln und eine vorübergehende Waffenruhe kommt, wie die Zeitung „New York Times“ am Mittwoch unter Berufung auf mehrere mit den Gesprächen in Kairo vertraute Personen berichtete.

Krieg: Sorge vor Eskalation der Gewalt während des Ramadan

Sollten die Bemühungen der Vermittler USA, Katar und Ägypten scheitern, droht Israel mit einer Militäroperation in der Stadt Rafah während des Ramadans, der voraussichtlich am Sonntag beginnt.

In Rafah im Süden des Gazastreifens suchen derzeit rund 1,5 Millionen Palästinenser auf engstem Raum und unter elenden Bedingungen Zuflucht vor den Kämpfen in anderen Teilen des Gebiets.

Nahost Konflikt Lage Überblick Rafah

Foto: Palestinian Red Crescent

Israel versicherte, die Zivilisten vor einer Offensive in Sicherheit zu bringen. Israelische Beamte glaubten, dass der Anführer der islamistischen Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, an einer Einigung nicht interessiert sei, sondern hoffe, dass es zu einer Eskalation der Spannungen im Westjordanland und in Jerusalem während des Ramadans komme, berichtete das „Wall Street Journal“.

Ein Einmarsch in Rafah könne auch zu einem größeren Konflikt an Israels Nordgrenze zum Libanon führen, hieß es.

Südafrika beklagt Verstöße gegen die Völkermordkonvention

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen angeblich begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern. 

besatzung

Foto: UN Photo/ICJ-CIJ/Frank van Beek

„Angesichts der neuen Fakten und Veränderungen in der Lage in Gaza – insbesondere der weitverbreiteten Hungersnot –, die durch die andauernden ungeheuerlichen Verstöße“ gegen die Konvention durch Israel verursacht würden, sehe sich Südafrika gezwungen, weitere vorläufige Anordnungen zu beantragen, hieß es am Mittwoch.

CARE-Analyse von Satellitenbildern: 84 Prozent des Lichts in Gaza ist aus

Nach fast fünf Monaten Konflikt leiden die Menschen in Gaza immens unter Krankheiten und Hunger. Aber auch Dunkelheit ist zunehmend ein Problem, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE.

Eine von CARE beauftragte Analyse von Satellitenbildern zeigt, dass im Gazastreifen ein massiver Rückgang von Licht zu verzeichnen ist, mit einer durchschnittlichen Reduktion der nächtlichen Beleuchtung um 84 Prozent. 

Dabei ist Gaza-Stadt mit 91 Prozent am schwersten betroffen. In Rafah, wohin über 1,2 Millionen Palästinenser:innen geflohen sind, sind es 70 Prozent.

Die Satellitenbilder wurden aus einer Höhe von etwa 800 Kilometern über der Erde aufgenommen und vergleichen die Lichtverhältnisse im September 2023 mit dem Zeitraum Oktober 2023 bis Januar 2024.

„Der Konflikt in Gaza hat die Menschen buchstäblich in Finsternis gestürzt. Die Analyse verdeutlicht bildhaft die weitreichenden Schäden an Infrastruktur und Wirtschaft. Das Überleben wird zu einem täglichen Kampf“, sagt Hiba Tibi, CARE-Länderdirektorin für die Westbank und Gaza.

IKRK

Foto: IKRK

Israel: Mehr Hilfslieferungen im Gazastreifen als vor Kriegsbeginn

Mit Blick auf zunehmend schärferer Kritik auch aus anderen Ländern wegen der katastrophalen Versorgungslage in dem Küstenstreifen betonte die Regierung in Jerusalem am Mittwoch, es kämen derzeit mehr Hilfsgüter in den Küstenstreifen als vor Kriegsbeginn. „In den vergangenen zwei Wochen sind täglich durchschnittlich 102 Lebensmitteltransporte in den Gazastreifen gelangt. Das sind fast 50 Prozent mehr als vor dem Beginn des Krieges durch die Hamas am 7. Oktober“, sagte Regierungssprecher Eylon Levy.

Es gebe eine „Flut von Falschmeldungen, Israel würde die Menge der Hilfslieferungen beschränken. „Es gibt keine Beschränkungen. Ich wiederhole: keine“, betonte der israelische Sprecher.

Bericht: Hamas besteht auf dauerhaftem Waffenstillstand

Die Vermittler hatten zuletzt einen Vorschlag für eine sechswöchige Waffenruhe erörtert, während der die Hamas etwa 40 Geiseln – Frauen, Ältere und Kranke sowie fünf israelische Soldatinnen – im Austausch gegen etwa 400 palästinensische Gefangene freilassen würde.

Bislang hätten sich die Gespräche auf eine erste Phase konzentriert, die die Freilassung dieser 40 von insgesamt noch etwa 100 Geiseln vorsehe, schrieb die „New York Times“. Israelische Beamte hätten geglaubt, dass ein breiter Konsens darüber erreicht worden sei, doch dann habe die Hamas erneut weitergehende Forderungen erhoben.

Foto: council.gov.ru, via Wikimedia Commons | Lizenz: CC BY 4.0

Die Hamas wolle, dass Israel sich zu einem dauerhaften Waffenstillstand während oder nach drei Phasen der Geiselbefreiung verpflichtet, berichtete die „New York Times“ weiter. Zudem bestehe sie auf Abzug der israelischen Truppen aus dem nördlichen Gazastreifen nach der dritten Phase der Geiselbefreiung und auf größere Hilfslieferungen.

Es müsse garantiert werden, dass die Hälfte davon in den Norden Gazas geht, hieß es. Letztere Forderungen könnten noch zwischen Israel und der Hamas ausgehandelt werden, hieß es. Es gebe Streit darüber, ob Männer im kampffähigen Alter während der Waffenruhe in den Norden Gazas zurückkehren dürfen, den Israel abgeriegelt hat, berichtete das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf ägyptische Beamte. Ein israelischer Beamter habe jedoch bestritten, dass dies derzeit Teil der ausschließlich über die Vermittlerstaaten laufenden Verhandlungen sei.

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Die Weltordnung stirbt in Gaza

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Internationale Ordnung: Auszüge aus einem Text von Mohammed ElBaradei über das Tod verbindlicher Regeln im Nahostkrieg. (iz). Nachdem COVID-19 im Jahr 2020 Chaos und Elend verursacht hatte, hoffte ich, dass […]

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Einflussreicher Vermittler: Katar nutzt seine „Soft Power“

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Zentrum für Konfliktlösungen? Das Emirat Katar nutzt seine Verbindungen, um als Vermittler ernstgenommen zu werden. (The Conversation). Im Zuge der zwischen Israel und der Hamas unter Vermittlung der Regierung von […]

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Ringen um eine Feuerpause

Feuerpause Ringen Gaza Israel

Doha/Gaza (dpa/IZ) Nach dem jüngsten Vorschlag internationaler Vermittler für eine befristete Feuerpause im Gazastreifen hat die Hamas nach Angaben der Regierung Katars positive Signale gesendet. „Wir haben von der Hamas eine positive Antwort erhalten, sie beinhaltet mehrere Vorbehalte, aber ist im allgemeinen positiv“, sagte der katarische Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani am Dienstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Außenminister Antony Blinken in Doha. 

Die Hamas selbst teilte mit, sie und ihre Verbündeten seien mit dem Vermittlungsvorschlag „in positivem Geiste“ umgegangen. Die Vereinbarung müsse aber zu einem vollständigen und umfassenden Waffenstillstand, einer Beendigung der Blockade des Gazastreifens, dem Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Küstengebiets und der vollständigen Freilassung palästinensischer Gefangener führen. 

US-Präsident Joe Biden kommentierte die Entwicklung am Dienstag in Washington mit den Worten: „Es gibt etwas Bewegung.“ Es habe eine Reaktion von der Hamas gegeben, sie scheine aber „ein wenig übertrieben zu sein“. Katar, Ägypten und die USA bemühen sich seit mehreren Wochen intensiv darum, eine Feuerpause herbeizuführen und die Freilassung von mehr als 130 israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas zu erreichen. 

Während der Feuerpause: Frauen, Alte und Verletzte sollen zuerst freigelassen werden

Bei dem Vorschlag der Vermittler handelt es sich nach Medienberichten um ein mehrstufiges Rahmenabkommen, das eine längere Feuerpause vorsieht, aber mehrere wichtige Einzelheiten offen lässt. In der ersten Phase der Feuerpause soll die Hamas drei Dutzend weibliche, ältere männliche und verletzte Geiseln freilassen. Während der Waffenruhe sollen dann Israel und die Hamas über die Vermittler weiter verhandeln, um die Freilassung aller Geiseln in der Gewalt der Hamas zu erreichen. 

Im Laufe der bisher einzigen Vereinbarung dieser Art hatte Israel im November 240 palästinensische Gefangene, allesamt Frauen und Jugendliche, im Gegenzug für 105 Geiseln der Hamas, unter ihnen 14 deutsche Staatsbürger, freigelassen.

Israel erklärt zahlreiche Geiseln für tot

Knapp vier Monate nach dem Angriff der Hamas auf Israel sind nach Angaben der israelischen Streitkräfte zahlreiche der in den Gazastreifen verschleppten Geiseln für tot erklärt worden. „Wir haben 31 Familien darüber informiert, dass ihre als Geiseln genommenen Liebsten nicht mehr am Leben sind und ihr Tod bestätigt wurde“, sagte Militärsprecher Daniel Hagari. °Wir arbeiten weiterhin daran, die Bedingungen zu schaffen, um alle Geiseln heimzuholen.“ Zuvor hatte die Zeitung „The New York Times“ unter Berufung auf ein vertrauliches israelisches Geheimdienstpapier berichtet, mindestens 30 Geiseln seien bei oder seit dem Hamas-Angriff am 7. Oktober ums Leben gekommen. Zudem gebe es unbestätigte Hinweise auf den Tod von mindestens 20 weiteren Geiseln. 

Einige der Geiseln wurden dem Bericht zufolge bereits während der Attacke auf israelischem Staatsgebiet getötet. Ihre Leichen seien dann in den Gazastreifen gebracht worden. Ihr Tod sei zu diesem Zeitpunkt nicht bestätigt gewesen, weshalb sie als Geiseln gezählt worden seien. Andere erlagen demnach im Gazastreifen ihren Verletzungen oder wurden von Hamas-Kämpfern getötet. In der Zählung der „New York Times“ sind auch zwei israelische Soldaten enthalten, die demnach schon 2014 getötet und deren Leichen in den Gazastreifen gebracht wurden.

Israels Militärchef kündigt Untersuchung zu Hamas-Überfall an

Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat eine gründliche Untersuchung der Reaktion der Streitkräfte auf den beispiellosen Überfall der Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober angekündigt. „Unsere Absicht ist sehr klar“, sagte er. „Zu untersuchen, und zu lernen, und den Dingen auf den Grund zu gehen, und keinen Stein auf dem anderen zu lassen.“ 

Hinweise auf iranische Zahlungen an Hamas entdeckt

Im weitverzweigten Tunnelsystem unter dem Gazastreifen hat das israelische Militär nach eigenen Angaben Belege für Geldflüsse zwischen dem Iran und der Hamas gefunden. Soldaten hätten Dokumente entdeckt, die Überweisungen in Höhe von über 150 Millionen US-Dollar (140 Mio Euro) aus dem Iran an die Islamistenorganisation und deren Anführer im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, aus den Jahren 2014 bis 2020 belegten, sagte Militärsprecher Hagari. Dazu veröffentlichten die Streitkräfte mehrere Dokumente sowie Fotos von Umschlägen und Bargeld. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Heftige Kämpfe in Chan Junis mit zahlreichen Toten

Während der Verhandlungen um eine Feuerpause gehen die heftigen Kämpfe und Angriffe Israels im Süden des Gazastreifens weiter. Das UN-Nothilfebüro OCHA berichtete in der Nacht zum Mittwoch von „intensivem israelischem Bombardement aus der Luft, am Boden und von See aus in weiten Teilen des Gazastreifens, vor allem in und um Chan Junis“. Es gebe weitere zivile Opfer, Vertreibung der Bevölkerung und Zerstörung ziviler Infrastruktur. 

Die israelische Armee teilte am Mittwoch mit, es seien bewaffnete Terrorzellen ausgeschaltet und zahlreiche Waffen sichergestellt worden. „Israelische Fallschirmtruppen haben in den letzten 24 Stunden in Chan Junis Dutzende von Terroristen getötet“, hieß es in der Mitteilung. 

Bei einem Vorfall im Westen von Chan Junis seien Soldaten auf drei Bewaffnete getroffen, die sie mit Panzerabwehrraketen beschossen hätten. In Nahkämpfen seien die drei Männer sowie „mehrere weitere Terroristen getötet“ worden. Der bewaffnete Hamas-Arm, die Kassam-Brigaden, beschrieb am Mittwoch ebenfalls einen Angriff auf israelische Soldaten im Westen von Chan Junis. 

Mittlerweile mehr als 27.000 Tote auf palästinensischer Seite

Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden seit dem 07. Oktober in dem Küstenstreifen mindestens 27 585 Menschen getötet. Nach UN-Schätzungen mussten drei Viertel der rund 2,2 Millionen Einwohner des Gazastreifens während des Kriegs aus ihren Wohnorten fliehen.

Argentinien verlegt Botschaft nach Jerusalem

Der argentinische Präsident Javier Milei kommt zu Gesprächen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammen. Er gilt als treuer Verbündeter Israels und kündigte zum Auftakt seiner Reise bereits an, die argentinische Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen – für die palästinensische Seite, die Jerusalem als Hauptstadt eines zu gründenden Palästinenserstaats reklamiert, ist dies ein Affront.

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Das IGH-Urteil gegen Tel Aviv ist bindend

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Nach Urteil der IGH-Richter im südafrikanischen Eilverfahren hat UN-Generalsekretär Guterres an dessen bindenden Charakter erinnert. (The Conversation/KNA). Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat im Eilverfahren Südafrikas gegen Israel […]

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UN-Agenturen: Jetzt Seuchen in Gaza verhindern!

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Verschiedene UN-Agenturen haben inmitten der anhaltenden Gewalt gegen Gaza vor Hungersnot und Seuchen gewarnt. (KUNA). Angesichts der wachsenden Gefahr einer Hungersnot und der steigenden Zahl von Menschen, die tödlichen Seuchen […]

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