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Kriege brauchen Medienkompetenz. Navigieren in schwierigen Zeiten

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Kriege werden in und mit Medien geführt. Es braucht Kompetenz, um Propaganda von Berichterstattung zu unterscheiden. (The Conversation). Als die Nachricht über den tödlichen Angriff der militanten palästinensischen Hamas auf […]

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Muslimischer Medienalltag oder das Problem der Bilder

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Ein muslimisches Medium zu produzieren bedeutet, die richtigen Bilder zu finden. Hier lauern Fallstricke. (iz). Ein Medium von MuslimInnen für alle LeserInnen herauszugeben, ist mit verschiedenen Herausforderungen und Aufgaben verbunden. […]

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Koranverbrennung: Für maximale Aufregung ist gesorgt

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Koranverbrennung: Der Akt erreicht in der Regel sein Ziel. Die Erzeugung von Aufmerksamkeit und Wut gelingt. (KNA). In Bagdad haben wütende Muslime die schwedische Botschaft gestürmt. Der Grund: eine weitere […]

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Medien fehlt direkte Anschauung: Rückblick auf Berichterstattung zum Ramadan 2023

Berichterstattung Berlin Sehitlik Moschee Hof Iftar Fastenbrechen

Berichterstattung: Dehydrierte Kinder, gewalttätige Palästinenser, gerissene Islamisten: Wenn deutsche Medien über den Ramadan berichten, erfährt man oft wenig über die Fastenzeit der Muslime; dafür umso mehr über den Kompetenzmangel in […]

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Beispiel Elon Musk: Das Tech-Genie als Manga-Schurke

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Das Tech-Genie Elon Musk hat der Öffentlichkeit die illusorische Hoffnung gegeben, wonach Twitter ein Hort der Freiheit sei. (iz). Naruto ist ein weltweites Phänomen. Diese Generation ist von dem Anime […]

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Thema Muezzin: Medien scheiterten bei Berichterstattung

Verschwörung Medien

Wie ausgewogen haben Medien über den islamischen Gebetsruf in Köln berichtet? Der Journalist Fabian Goldmann hat hierzu 135 Artikel aus über einem Jahr ausgewertet und einmal mehr aufgezeigt, was in der „Islamdebatte“ bei uns schief läuft.

(Islam.de) Vor rund einem Jahr hatte die Stadt Köln ein Pilotprojekt gestartet, wonach islamische Gemeinden unter Auflagen freitags für fünf Minuten den Gebetsruf ertönen lassen dürfen – in der Lautstärke eines Gesprächs. Nach der Vorstellung des Projekts war eine bundesweite Debatte entflammt. Von Ranya Nassiba

Foto: Fabian Goldmann

Medien schrammen erneut an Betroffenen und dem Kern vorbei

Die islamdistanzierende bisweilen feindliche Haltung in vielen Berichterstattungen verdrängt immer wieder das im Grundgesetz verankerte Recht auf freie Religionsausübung. So wurde ein genuin religiöses Thema, das ein selbstverständlicher Teil der Vielfalt in diesem Land bildet und zudem vom GG vollständig geschützt ist, problematisiert und verunglimpft, als wäre der Islam eine extremistische Ideologie. 

Mehr noch zeigt die Debatte auf, wie selbstverständlich rassistische Motive in der Islamberichterstattung bedient werden. So waren verschwörungstheoretische Behauptungen einer „Unterwanderung“, „Islamisierung“ oder „Machtdemonstration des Politischen Islam“ das häufigste Argument gegen den Gebetsruf.

So wird der Gebetsruf, ein für Muslime alltäglicher und friedvoller Aufruf zum Gebet, zu einem Kampfprogramm umgeschrieben. Und das nicht etwa von muslimischen Fundamentalisten, die den Gebetsruf instrumentalisieren, sondern von sogenannten Islamexperten und Islamgegnern selbst. Damit stiften sie genau das, was sie angeblich bekämpfen wollen: die Politisierung der Religion.

Foto: Freepik.com

Es wird über Muslime gesprochen, aber nicht mit ihnen

Fabian Goldmanns Analysen zeigen die Absurdität des Ganzen auf: negative Expertenstimmen kamen am häufigsten zu Wort. Betroffenen und Verantwortlichen wurde kaum Gehör verschafft, um die Thematik kompetent einzuordnen. Es scheint, als würde sich ein blinder Automatismus einschalten, sobald das Thema Islam auf der Tagesordnung steht. 

Der Journalist untersuchte 135 Artikel aus über einem Jahr und schaute sich die Berichterstattung großer Zeitungen wie „Bild“, „Die Zeit“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ), „Süddeutsche Zeitung“ (SZ), „Die Welt“ und „Die Tageszeitung“ sowie die vier auflagenstärksten Zeitungen in und um Köln an.

Goldmann ging der Frage nach, wer bei Islamdebatten zu Wort kommt und wer nicht. Wird nur über Muslime geredet oder auch mit ihnen? Werden Islamverbände hinzugezogen oder wird nur sogenannten Islamkritikern die Bühne geboten?

Auffallend ist das geringe fachliche Niveau deutscher Islamdebatten: Am häufigsten kamen Personen zu Wort, die in der Öffentlichkeit vor allem für Kritik am Islam bekannt sind oder ihm gar feindlich gegenüberstehen. Hingegen wurden Fachleute wie Islamwissenschaftler, Theologen oder Verfassungsrechtler kaum in Medien gehört.

Foto: Zentralrat der Muslime, Facebook

Das Gespräch mit Vertretern von Islamverbänden wurde ebenfalls kaum gesucht. Dass die SZ den ZMD-Vorsitzenden Aiman Mazyek mit den Worten zitierte, Köln sende mit dem Muezzinruf „ein Zeichen der Toleranz und der Vielfalt in die Welt“, blieb eine Seltenheit.

Stattdessen treten altbekannte Namen wie Ahmad Mansour und Necla Kelek in den Vordergrund. Ersterer hatte insgesamt dreimal so viele Erwähnungen (28) wie alle Islam- und Religionswissenschaftler, islamische Theologen und Verfassungsrechtler zusammen (9).

Und das, obwohl die Mehrheit der sonstigen Fachleute ein positives Statement zum Muezzinruf gaben. Mansour nutzte diese ihm von Teilen des Mainstreams gebotene Plattform geschickt, um gleich sein neustes Buch mitzupromoten, das wie alle anderen seiner Bücher die Angst-Rhetorik über den Islam bedient, aber mit null Lösungsansätzen daherkommt.

Vor allem Medien des Springer-Verlags fallen mit überwiegend negativen Stimmen zur Thematik auf. Allen voran die „Bild“-Zeitung: 13 abfällige Statements stehen einer einzigen positiven Stimme gegenüber.

Foto: Alexander Khitrov, Shutterstock

Islamfeindlichkeit in Redaktionen

islam.de befragte Goldmann zu den Missständen der Islamberichterstattung rund um den Gebetsruf. Dieser wies eindringlich auf den Mangel an Repräsentation hin. 

So ist eklatant, dass die großen islamischen Religionsgemeinschaften wie DITIB, der Zentralrat oder Islamrat, die die überwiegende Mehrheit der Moscheegemeinden repräsentieren, in der öffentlichen Debatte kaum präsent waren. „Das zeigt: Die angebliche mediale Dominanz der großen islamischen Verbände ist lediglich ein rechter Mythos“, so Goldmann.

Die Analysen bestätigen nur, was seit jeher Praxis bei den sogenannten „Islamdebatten“ deutscher Medien ist. Goldmann fasste die Tragik dahinter pointiert zusammen: 

Es ging in der Debatte um einen Ruf, der für fünf Minuten pro Woche in einem Kölner Innenhof zu hören ist (…), dass Medien darüber über ein Jahr in hunderten Beiträgen unter Überschriften wie „Ruf des Schreckens“ oder „Wie der Politische Islam unsere Demokratie unterwandert“ berichteten, zeigt wie akzeptiert und verbreitet Islamfeindlichkeit in vielen Redaktionen ist.“

* Erstmals auf der Webseite islam.de erschienen: https://islam.de/34571

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Medien: Kaum Religionsgemeinschaften in Fernsehnachrichten

Nachrichtenüberflutung

Bonn (KNA). Religionsgemeinschaften werden in mehreren TV-Nachrichten einer Statistik zufolge so gut wie gar nicht dargestellt. Zwischen Januar 2021 und Juni 2022 hatten die katholische und die evangelische Kirche, das Judentum und der Islam einen Anteil von höchstens 0,5 Prozent an der Gesamtberichterstattung, wie aus einer repräsentativen Darstellung des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD) und des Forschungsinstituts Media Tenor hervorgeht. Über den sogenannten Freiheitsindex 2022, der am Donnerstag vorgestellt werden soll, hatte zuvor bereits das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet.

Untersucht wurden die Nachrichtensendungen ZDF heute, RTL Aktuell und Tagesschau. Die Zusammenhänge, in denen berichtet wurde, werden allerdings nicht genannt. In der Tagesschau lag der Anteil bei Islam und katholischer Kirche um 0,52 Prozent, beim Judentum bei 0,14 und bei der evangelischen Kirche rund 0,11 Prozent. In der Sendung ZDF heute lagen die Anteile bei rund 0,48 (Islam), 0,47 (katholische Kirche), 0,09 (Judentum) sowie 0,06 Prozent (evangelische Kirche). Am geringsten fällt der Anteil bei RTL Aktuell aus: Der Islam ist mit rund 0,4 Prozent vertreten, die katholische Kirche mit 0,37, das Judentum mit rund 0,1 und die evangelische Kirche mit 0,02.

In allen drei Nachrichtensendungen wurde der Islam am negativsten dargestellt, am neutralsten die evangelische Kirche. Diese hat bei RTL Aktuell den höchsten positiven Anteil. Bei der Tagesschau trifft dies auf das Judentum zu; das gilt auch für ZDF heute, allerdings nicht in so deutlichem Abstand zu anderen Religionsgemeinschaften, die in diesen Fernsehnachrichten beinahe gleich auf liegen.

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Sender schlossen schlecht bei WM ab

(iz). Zum Abschluss der Fifa-WM in Katar hat der Politologe und Medienwissenschaftler Kai Hafez der deutschen Berichterstattung zum Emirat schlechte Noten erteilt. Diese sei „einseitig“ und „selektiv“ gewesen. Man habe […]

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Auch für Muslime wichtig: Medien brauchen Kompetenz

(iz). Niemand käme auf den absurden Gedanken, sich beispielsweise bei seinem Mechaniker des Vertrauens nach einer Zahnbehandlung zu erkundigen oder umgekehrt seinen Zahnarzt zum besten Zeitpunkt für einen Wechsel des […]

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Experte kritisiert deutsche TV-Berichte zur Fußball-WM in Katar

München (KNA). Der Politologe und Medienwissenschaftler Kai Hafez kritisiert die deutsche Fernsehberichterstattung von der Fußball-WM in Katar als einseitig und selektiv. Man habe sich von Anfang an nicht wirklich auf Land und Leute eingelassen, sondern mit einer neokolonialen Attitüde die negativen Aspekte, die es natürlich gebe, bestätigen wollen, sagte Hafez der Wochenendausgabe der „Süddeutschen Zeitung“.

„Es gibt in Katar wirklich viel zu kritisieren, die schlechten Arbeitsbedingungen, das Vormundschaftssystem, die Rechte von Homosexuellen, aber diese Kritik muss auch eingebettet und kontextualisiert werden“, betonte der Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt, der seit 25 Jahren die Berichterstattung über den Nahen Osten beobachtet und bekennender Fußballfan ist.

Unter anderem, so Hafez weiter, habe er einen angemessenen historischen Überblick vermisst: „Katar war vor 50 Jahren ein Dorf. Die grandiose Modernisierungsleistung dort ist in keiner Weise gewürdigt worden. Dabei sind die Golfstaaten heute ein internationaler Motor für Handel, gleichzeitig investieren sie Milliarden in Medien, Kultur und Bildung.“

Hafez weist auch auf etliche reißerische Titel hin wie etwa „WM der Lügen“, „Geheimsache Katar“ oder „Die Skandal-WM „. Mit so einer „geballten Vehemenz“ habe man über die WM in Russland nicht gesprochen: „Dabei war Russland schon damals der größere Schurkenstaat.“

Aus der Sicht von Hafez wäre es sehr leicht, auch über Deutschland „eine tendenziöse Berichterstattung zu betreiben, die Deutschland als Land von Rassisten und Europa als Heimat einer illegalen Schattenwirtschaft mit schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen für Migranten erscheinen ließe“. Insgesamt hätten die Öffentlich-Rechtlichen aus seiner Sicht eine ausgewogenere Berichterstattung über die erste WM in der arabischen Welt gestalten müssen. International habe man sich damit jedenfalls ein Eigentor geschossen. „Wir stehen jetzt als quasi neokoloniale Lehrmeister da, die bei aller berechtigten Kritik eine Chance zur Völkerverständigung verpasst haben.“