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AfD-Deportationsträume haben nicht überrascht

deportation religion semantik

Offene Vorstellungen von Deportationen: Wie Migranten auf die Vorstellung der AfD und ihres ideologischen Umfelds reagieren. (KNA). In der Kölner Keupstraße hielt man die Correctiv-Recherche zuerst für einen „Fake“. Der […]

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Geteiltes Echo zur Einbürgerung für berufstätige Migranten

Einbürgerung Extremisten

Einürgerung: Migranten, die eine Arbeit haben und gut integriert sind, sollen nach dem Willen der Bundesregierung künftig leichter in Deutschland eingebürgert werden können. Ein Gesetzentwurf dazu stößt auf geteilte Reaktionen. […]

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Antisemitismus – Religion ist selten ein Motiv

Antisemitismus

Die Forschung zu Antisemitismus unter Muslimen und Migranten kommt zu gemischten Ergebnissen. (MEDIENDIENST INTEGRATION). Ist Antisemitismus unter Muslim*innen und unter Menschen mit Migrationshintergrund stärker verbreitet als Nicht-Muslim*innen und Menschen ohne […]

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Berlin: Was bedeutet CDU-Wahlsieger Kai Wegner für Migranten und Muslime?

Kai Wegner Berlin CDU Wahlsieger Populismus

Kai Wegner hatte sich vor der Wahl mit beunruhigenden Tönen zu Muslimen, Zuwanderung und Streitthemen gemeldet. (KNA). Berlins CDU-Landeschef Kai Wegner hat sich in seiner Karriere auch mit populismusaffinen Positionen […]

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Berlin: Was bedeutet CDU-Wahlsieger Wegner für Migranten und Muslime?

Kai Wegner Berlin CDU Wahlsieger Populismus

Berlins CDU-Landeschef Kai Wegner hat sich in seiner Karriere auch mit populismusaffinen Positionen zu Muslimen und Migranten profiliert. Inwieweit sie landespolitisch an Einfluss gewinnen, ist trotz seines Wahlsiegs noch ungewiss.

Berlin (KNA). Der Erfolg hatte sich abgezeichnet: Dass die Berliner CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Kai Wegner bei der Wiederholungswahl in der Hauptstadt deutlich besser abschneiden würde als beim regelwidrigen Urnengang von 2021, hatten Umfragen bereits seit Wochen vermuten lassen. Nun sind es nach ersten Hochrechnungen sogar bis zu 28 Prozent für die Christdemokraten im Abgeordnetenhaus, rund zehn Prozentpunkte mehr als vor knapp eineinhalb Jahren.

Welche Folge hat die Rhetorik von Wegner?

Wie sehr dieses Ergebnis außer auf Positionen der CDU etwa zur Verwaltungsreform und Wohnungspolitik auch auf ihre migrationskritischen Reaktionen nach den Silvesterkrawallen zurückzuführen ist, werden die Analysen ergeben. In Fragen von Zuwanderung und Integration steht Wegner jedenfalls bereits seit seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter auf der Seite jener, die bei der Flüchtlingsaufnahme und dem Umgang mit „islamistischen“ Tendenzen für schärfere Regelungen eintreten.

So warnte der Politiker, der früher in einem Bauunternehmen leitend tätig war, als „Großstadtbeauftragter“ der Unions-Fraktion schon 2016 vor einer Ghettobildung, wenn Flüchtlinge geballt in Großsiedlungen wohnen. Er verteidigte die Regelung des Integrationsgesetzes, nach der anerkannten Asylbewerbern bis zu drei Jahre ein Wohnsitz vorgeschrieben werden kann.

Wegner schaltet sich in altbekannte Debatten ein

Als Berliner CDU-Landesvorsitzender und -Fraktionschef meldete sich Wegner im vergangenen Jahr in der Debatte um eine geplante Anlauf- und Dokumentationsstelle für religiös motiviertes Mobbing an Schulen zu Wort und forderte eine auskömmliche Finanzierung. Mit Blick auf Vorfälle durch Schüler im Bezirk Neukölln, bei denen ein muslimischer Hintergrund kontrovers diskutiert wird, drang er darauf, „den Dominanzanspruch durch den politisch-fundamentalen Islam klar zurückzuweisen“.

Angesichts des Berliner Neutralitätsgesetzes, das muslimischen Lehrerinnen im Unterricht das Kopftuch verbietet, plädiert Wegner für eine Neufassung, die Beschäftigte des Staates auch künftig möglichst weitgehend dazu verpflichtet, im Dienst auf religiöse Kleidung und Symbole zu verzichten. Wie dies im Rahmen der jüngst bestätigten religionsfreundlichen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts möglich wäre, ist indes noch offen.

Wegner zu Religionspolitik

In den religionspolitischen Debatten Berlins hat sich Wegner auch in Sachen Stellenwert des Christentums zu Wort gemeldet. So verteidigte der Protestant das umstrittene Kuppelkreuz auf dem wiedererrichteten Stadtschloss, weil es die religiösen Wurzeln der säkularen Stadt Berlin sichtbar mache. Er bezeichnete die Rekonstruktion nicht nur als „Geste historischer Authentizität“, sondern wertete das Kreuz auch als „Symbol der Toleranz“ und mit Blick auf die völkerkundliche Sammlung des Humboldt Forums im Schlossbau als „Einladung zum Dialog der Weltkulturen“. Kritiker sehen in dem Kreuz dagegen ein Symbol des preußischen Obrigkeitsstaates.

Inwieweit Wegners migrations- und religionspolitische Positionen in der Berliner Landespolitik Einfluss haben werden, ist trotz des starken Stimmenzuwachses seiner Partei ungewiss. Wegen bisher fehlender Koalitionspartner für eine Regierungsbildung könnten sie weiterhin nur kritische Kommentare der Opposition zur Politik einer erneuten Koalition von SPD, Grünen und Linkspartei bleiben.

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Neuköllns Bezirksbürgermeister: Migranten waren auch Opfer der Gewalt

Silvester Vorname jahresrückblick

Berlin (dpa). Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) hat nach den Silvester-Krawallen davor gewarnt, Menschen mit Migrationshintergrund in dem Berliner Bezirk pauschal zu Tätern zu erklären.

In Teilen Neuköllns hätten bis zu 90 Prozent der Menschen eine Migrationsgeschichte, sagte Hikel am Mittwochabend in den ARD-„Tagesthemen”. „Ein Großteil der Menschen lebt hier friedlich, und ein Großteil ist auch unter den Betroffenen, die Opfer von dieser Gewalt geworden sind“, sagte er.

Entscheidend sei stattdessen, die ermittelten Täter schnell vor Gericht zu stellen und zu verurteilen, betonte Hikel. Angesichts der begangenen Straftaten seien dabei Haftstrafen von bis zu fünf Jahren möglich. Der Bezirksbürgermeister hatte sich zuvor auch für ein Verkaufsverbot von Feuerwerk ausgesprochen.

Teile des Bezirks Neukölln waren einer der Schwerpunkte bei den Vorfällen in der Silvesternacht. In mehreren Städten kam es zu Krawallen, bei denen auch Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr angegriffen wurden.

In Berlin wurden 145 Menschen vorläufig festgenommen, die meisten davon Männer. Laut Polizei wurden 18 verschiedene Nationalitäten erfasst: 45 der Verdächtigen hatten die deutsche Staatsangehörigkeit, danach folgten 27 Verdächtige mit afghanischer Nationalität und 21 Syrer.

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Historiker Wolffsohn fordert Einbeziehung von MigrantInnen in neue Formen des Erinnerns

Frankfurt (KNA). Der Historiker Michael Wolffsohn fordert ein Ende der herkömmlichen deutschen „Erinnerungskultur“ an den Holocaust. Angesichts der demografischen Entwicklung – immer mehr Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund – mahnt er in einem Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ zu einer neuen Form des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, das auch Zuwanderer und ihre Nachkommen einbezieht.

Bislang sei dieses Gedenken „ausschließlich germanozentrisch“, richte sich also nur an die Nachfahren der damaligen Deutschen. Damit grenzten die „Volkserzieher“ zum einen Menschen nichtdeutscher Herkunft aus, so der deutsch-jüdische Historiker, der an der Universität der Bundeswehr in München lehrt. „Das ‘Ihr habt damit nichts zu tun’ enthält zugleich eine zweite Dimension, nämlich diese: ‘Ihr gehört nicht zum deutschen Wir.’ Zu jedem Wir einer Gesellschaft gehört nun einmal nicht nur ihre Schokoladenseite.“ Es sei kein Wunder, dass sich die neudeutschen Bevölkerungsgruppen mit einem ‘Geht mich nichts an’ abwenden’“.

Zum anderen gehört es nach Wolffsohn auch zur Wahrheit, dass die Täter des Holocaust in vielen deutsch besetzten Ländern und im Nahen Osten Komplizen fanden – Ländern, aus denen heute viele Migranten stammen. „Führende arabische und islamische Akteure haben mit Hitler-Deutschland freiwillig kooperiert. Etwa der Judenhasser und -bekrieger Amin el-Husseini, Großmufti von Jerusalem.“

Auch unter Polen, Balten, Ukrainern und Weißrussen habe es viele Kollaborateure gegeben. „Zweifellos kam der Tod aus Deutschland, doch er hatte im Herrschaftsgebiet der Wehrmacht, mit Ausnahme der jüdischen Opfer, zahlreiche willige Gesellen.“ Der Holocaust gehe deshalb „auch die meisten Neudeutschen sehr wohl und mehr als nur etwas an“.

Darüber hinaus kritisiert Wolffsohn in seinem Beitrag die Erinnerungsrituale in Deutschland als versteinert und abstrakt. Schon der Begriff „Erinnerungskultur“ passe nicht, weil sich die meisten als Nachgeborene gar nicht „erinnern“ könnten. „Sie ist mehr inflationiertes Ritual als Kultur und hat deshalb jeglichen Respekt verloren.“ Wer hierzu den „Schlussstrich“ verlange, gehöre daher keineswegs automatisch zur Gruppe der Ewiggestrigen oder Unbelehrbaren.

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Weder Fisch noch Fleisch: Wie Konvertitinnen entheimatet werden

Menschen werden mit Grundbedürfnissen geboren. Neben den physiologischen Bedürfnissen, wie Nahrungsaufnahme und Schlaf, gehören Autonomie, Wirksamkeit und soziale Zugehörigkeit zu den psychologischen Grundbedürfnissen. Bereits nach der Geburt sucht der Mensch […]

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Brauchen wir mehr Quoten in der Politik?

Politik Muslime

(iz). Am 26. September haben die Wähler den neuen Bundestag bestimmt und bisherige Gewissheiten der Parteienlandschaft (beispielsweise „Volksparteien“) in Unordnung gebracht. Zwei weitere Entwicklungen waren bemerkenswert: Zum einen wich das […]

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Britisch eMuslime brauchen eine Phase der inneren Reflexion

(IslamicComentary). Shakespeare sagte: „Wir wissen wohl, was wir sind, aber nicht, was wir werden können.“ Während sich der Staub der schottischen Volksabstimmung legt, lohnt das Nachdenken über diese Einsicht ganz […]

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