Krisen verarbeiten: Dieser Text ist ein Versuch der aktuellen Themenausgabe, Kunst als Chance für Ausdruck und Heilung zu deuten. (iz). Der aktuelle Krieg und das unvorstellbare Grauen für die Zivilbevölkerung […]
Schlagwort: psychologie
Katzen steigern das geistige Wohlbefinden
Katze im Haus können das Gefühl der Einsamkeit verringern und das Wohlbefinden steigern. (Amaliah.com). Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause und werden an der […]
Verschwörungsglaube: Warum ihm so viele folgen
Verschwörungsmythen: Wer an sie glaubt, muss verrückt sein. Ganz so einfach ist es jedoch nicht. (iz). Nicht jeder, der an Verschwörungsmythen glaubt, ist psychisch krank. Warum aber geben sich diese […]
Gesellschaft: Warum morden Massenschützen?
Gesellschaft: Ein äußerst beunruhigender Aspekt des Lebens in Amerika ist die Zahl von Massenerschießungen. (The Conversation). Ein äußerst beunruhigender Aspekt des Lebens im heutigen Amerika ist die zunehmende Zahl von […]
Fasten und Gesundheit: Nicht um jeden Preis!
Gesundheit ist im Ramadan wichtig. Für Menschen mit körperlichen oder geistigen Erkrankungen besteht keine Pflicht. (iz). Wie Muslime wissen, gibt es eine Reihe von Gründen, die erwachsene Muslime vom Pflichtfasten […]
Ramadan 2023 – Gelegenheit für Wandel
Es handelt sich beim Ramadan um eine Zeit des Wandels und der Ausnahme. Vor allem und zuerst geht es dabei um eine erschütternde Phase. (iz). Obwohl wir seit Langem „dem […]
Therapeut Amin Loucif: „Störungen haben zugenommen“
(iz). Anes El-Amin Loucif ist deutsch-algerischer Herkunft und hat 2010 in Düsseldorf Psychologie studiert und 2014 dort seinen Master in dem Fachgebiet gemacht. Derzeit ist der Psychologe als psychologischer Psychotherapeut […]
Pandemie: Familien hatten viel zu tragen
Die Pandemie hat vor allem Familien hart getroffen und deren Alltag auf den Kopf gestellt.
„Erste Studien zeigen, dass vor allem Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen unter den Corona-Schutzmaßnahmen gelitten und ein Drittel von ihnen psychische Auffälligkeiten entwickelt hat. Daher muss besonders vulnerablen Familien auf verschiedenen Ebenen geholfen werden“, betonte der Vorsitzende des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit, Prof. Arno Deister. Fachliche Aufklärung, Beratung und Vernetzung müssten gefördert werden – in den Lebenswelten wie Schule und Kindergarten, aber auch in sozialen Einrichtungen und relevanten Behörden wie etwa den Jobcentern. Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit ist eine bundesweite Initiative.
Auch wenn sich die Mehrheit der Eltern erleichtert fühlten, ließen sich die Erfahrungen aus der Krise nicht abschütteln. Das schrieb der Zusammenschluss der Betriebskrankenkassen pronova BKK in der aktuellen Erhebung „Familien in der Krise“ zu den Folgen von Pandemie und ihren Gegenmaßnahmen, für die 1.000 Haushalte mit Kindern befragt wurden. Demnach würde „jede zweite Familie“ von körperlichen und seelischen Konsequenzen bei ihren Kindern berichten.
Die mehreren Lockdowns hätten den Alltag von Eltern und Kindern „aus den Angeln gehoben“. Erleichterung hätte eine Mehrheit der Befragten mit der Wiedereröffnung von Schulen und Kitas gespürt. Auch wichtig war ihnen die Aufhebung von Kontaktbeschränkungen. Drei Viertel der befragten Eltern hoffen, dass ihre Kinder den Lockdown „gut verarbeiten“ werden. Der offene Schule- und Kitabesuch tue „ihnen gut“.
Nichtsdestotrotz hätte die Zeit seit März 2020 in vielen Haushalten zu Veränderungen geführt. 79 Prozent der befragten Familien berichteten von einer Zunahme des Medienkonsums ihrer Kinder. 36 Prozent sprachen von vermehrten Streitigkeiten und 46 Prozent der Eltern sehen Beeinträchtigungen durch Bewegungsmangel. „Das ist ein extrem hoher Wert, wenn man bedenkt, dass viele Menschen davor zurückschrecken, sich zu mentalen Herausforderungen zu bekennen“, sagt die auf den Gesundheitsmarkt spezialisierte Zukunftsforscherin Corinna Mühlhausen. „Für viele Eltern war es Teil der Krisenerfahrung, dass sie sich um die psychische Gesundheit ihrer Kinder kümmern mussten.“
Zu den am häufigsten genannten Erscheinungen berichteten Eltern von Kindern ab einem Alter von sechs Jahren insbesondere von Müdigkeit (47 Prozent), Antriebslosigkeit (45 Prozent) und Schwierigkeiten mit Konzentration (43 Prozent). Bei älteren Kindern ab elf Jahren dominierten Müdigkeit und fehlende Motivation. Ein gegenläufiges Symptom erlebten Haushalte mit jungen Nachkommen: 29 Prozent berichteten von Unruhe.
Ein Kommentar von Sulaiman Wilms
(iz). Dass sich die Welt verändert, ist eine banale Tatsache. Sie bleibt nichtsdestotrotz wahr und schließt das Schicksal der Muslime in Europa – individuell wie kollektiv – mit ein. In […]
Hintergrund: Der Einfluss der Religion auf den Seelenfrieden. Von Ibrahim Rüschoff
(iz). Gefühlsmäßig sind wir geneigt, den Einfluss der Religion auf unseren inneren Frieden als groß zu erachten, vor allem wenn wir selbst religiös sind und uns bemühen, unser Leben und […]