,

Verbände: Wegen Coronavirus nicht in die Moschee

Foto: Designed by Freepik.com

Berlin (dpa). Muslime in Deutschland sind aufgerufen, wegen des Coronavirus nicht mehr in der Moschee, sondern zuhause zu beten. Das teilten der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) und der Koordinationsrat der Muslime (KRM) am Montag mit.
Sie legten allen Gemeinden, Vereinen und Verbänden nahe, die fünf täglichen Pflichtgebete nicht in der Moschee zu vollziehen. Dies gelte ab sofort, hieß es. Für seelsorgerische Angelegenheiten und Einzeltermine bleiben die Moscheen den Angaben zufolge aber geöffnet.
Unabhängig von kommunalen Versammlungsverboten haben beinahe alle muslimischen Verbände mit dem 13. März die wöchentlichen Freitagsgebete bis auf Weiteres ausgesetzt.